Wirbelsäulentherapie
Minimalinvasive Wirbelsäulenbehandlung.
Minimalinvasive Wirbelsäulenbehandlung.
Mit dieser minimalinvasiven Methode können schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente punktgenau an einen Bandscheibenvorfall, eine Nervenwurzel oder ein entzündetes Wirbelsäulengelenk gebracht werden. Die Steuerung und Kontrolle durch das CT reduziert dabei die Risiken erheblich. Wir verfügen über eine über zwanzigjährige Erfahrung mit über 12.000 Behandlungen mit dieser ambulant durchgeführten Therapie. Die Erfolgsrate ist mit über 80 Prozent sehr gut. Die Behandlungen erfolgen ambulant und Alltagsbelastungen sind anschließend sofort möglich. Es werden je nach Bedarf und Verlauf ein bis drei Behandlungen durchgeführt. Die Behandelten Strukturen sind im Einzelnen:
Bei der periradikulären Therapie (PRT) handelt es sich um die gezielte Behandlung einer einzelnen Nervenwurzel. Die Reizung einer Nervenwurzel kann zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall hervorgerufen werden. Die Behandlung erfolgt in Bauchlage. Nachdem die optimale Punktionsstelle ermittelt wurde, wird die Punktionsnadel gesetzt. Zur Kontrolle und Dokumentation wird eine kleine Menge Kontrastmittel verabreicht. Durch die Applikation eines entzündungshemmenden und schmerzlindernden Cocktails erfolgt eine schnelle und gezielte Schmerzlinderung.
Bei der periduralen Infiltrationstherapie erfolgt die gezielte Behandlung akuter und chronischer Wirbelsäulenbeschwerden, wie z.B. Bandscheibenvorfällen oder Wirbelkanalverengung, durch gezielte Infiltration entzündungshemmender Medikamente in den knöchernen Wirbelkanal aber außerhalb des Nervenschlauches unter CT-Kontrolle. Durch die Beseitigung der Entzündung geht die damit einhergehende Schwellung ebenfalls zurück. Operationen bei Bandscheibenvorfällen können so häufig vermieden werden.
Unter der Facettengelenksinfiltration versteht man die CT-gesteuerte Injektion an die kleinen Wirbelgelenke. Wie auch alle anderen Gelenke unterliegen die kleinen Wirbelgelenke den normalen, Verschleißveränderungen, was sehr häufig zu hartnäckigen Rückenschmerzen führen kann. Man kann die degenerativen Veränderungen zwar nicht rückgängig machen, aber man kann eine Schmerzlinderung herbeiführen, die wieder einen normalen Alltag ermöglicht. Das CT-gesteuerte Vorgehen erhöht den therapeutischen Erfolg signifikant bei gleichzeitig hoher Sicherheit.
Zur Behandlung von Rückenschmerzen, die durch Wirbelgelenkarthrose ausgelöst sind und durch die Facettengelenkinfiltration keine nachhaltige Besserung erreichen konnte, dient die Thermokoagulation. Dabei wird eine Spezialsonde unter CT-Kontrolle punktgenau an den Ort der kleinen, schmerzleitenden Nerven der Wirbelgelenke platziert. Durch lokale Hitzeapplikation an den schmerzvermittelnden Nerven der kleinen Wirbelgelenke kommt es zu einer oft langanhaltenden Beschwerdebesserung. Im Anschluss an diese ambulante Behandlung ist ein sofortiges Aufstehen möglich.
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